Selbstverteidigung
Die vielfältigen Verteidigungstechniken, bei denen es keine Regeln gibt, sollen eine realistische Annäherung an mögliche Situationen auf der "Straße" darstellen. Wenngleich es auch Jahre dauert,
ehe man sein Leben in allen Situationen wirkungsvoll verteidigen kann. Eine Spezialgruppe beinhaltet Hebel, Wurf, Würge- u.ä. Techniken und die Grundlagen der Fallschule aus dem Jiu- Jitsu.
Chuan Fa (Weg der Faust)
Chuan Fa entstand in den 60iger Jahren auf Hawaii. Prof. Emperado vereinte das Kajukenbo ( harte, kraftvolle Techniken) mit dem Tumpai (lange, weiche Bewegungen) = „Zentraler Weg“. Mit seinen
Schülern Sigung Al Dacascos, Sigung Al de la Cruz entwickelte er eine Kombination aus nördlichen und südlichen Stilen des Sil Lum Kung Fu und dem Kajukenbo System. Diese effektive Kombination
wurde für Täuschung und Geschwindigkeit entwickelt. Deswegen änderte sich der Name Tum Pai in Chuan Fa, da es kein reines Kajukenbo oder Tum Pai mehr war, sondern eine neue Methode, die neue
Anfangs- und Trainingstechniken beinhaltete.
Chuan Fa wurde von Sigung im Auftrag von Prof. Emperado zunächst in Californien populär gemacht, (1965 bis 1968). Diese Methode wurde Kajukenbo Chuan Fa genannt. 1968 entwickelte Sigung Al
Dacascos das Wun Hop Kuen Do. Viele von den heute unterrichteten Techniken und Formen wurden in der Chuan Fa - Zeit entwickelt, es war eine Vorstufe zu dem heutigen Wun Hop Kuen Do.